Month: März 2016

Meine kleine Wohlfühloase: Der Garten

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Wer einen hat, kann sich wirklich glücklich schätzen, denn nirgendwo sonst kann man im Sommer so gut die freie Zeit verbringen, Freunde treffen, lesen und einfach auch mal nur faulenzen – die Rede ist vom eigenen Garten! Ich nutze meinen kleinen Garten zur Sommerzeit fast wie ein zweites Wohnzimmer und kann gar nicht genug davon kriegen, mich sattzusehen an den Wundernissen der Natur, die hier geschehen.

Einziges Manko, die mein Garten mit sich bringt: Eine Hälfte des Gartens liegt durch die umstehenden Bäume größtenteils im Schatten. Was mich anfangs oft zur Verzweiflung trieb, weil mir viele angepflanzte Blümchen immer wieder kaputt gingen, bereitet mir mittlerweile gar kein Problem mehr. Dafür habe ich mich intensiv mit der idealen Bepflanzung für meinen Garten auseinandergesetzt, sodass nun auch bei mir eine bunte Blütenpracht zu sehen ist. Einzig und allein das Thema Rasen war für mich lange Zeit eine echte Herausforderung, aber nun habe ich mich im letzten Jahr für einen Rollrasen entschieden und ja – ich hätte es nicht besser machen können.

Bevor ich mit der Bepflanzung meines Gartens begonnen habe, machte ich mir einen Plan, was ich in meine kleine grüne Oase integrieren möchte. Für mich war klar, dass keine Bäume gefällt werden sollen und dass ich unbedingt ein kleines Kräuterbeet möchte. Da mein Garten zudem recht klein ist, wollte ich nicht zu viel anpflanzen, damit er nicht überladen wirkt und ich noch ausreichend Platz habe, auch einen Tisch mit vier Stühlen aufzustellen, um hier an lauen Sommerabenden mit meinen Freunden zu sitzen. Bevor ich also drauflos stiefelte, um im Baumarkt alles einzukaufen, machte ich mir außerdem eine Art Lage-Plan, wo ich was im Garten anpflanzen und platzieren wollte. Dafür habe ich mir einen genauen Eindruck von den Lichtverhältnissen gemacht, um zu wissen, wo die meiste Sonne hinfällt und wo am wenigsten.

Im Baumarkt wurde ich recht schnell fündig, was die Sitzecke angeht: Und zwar entschied ich mich für eine einfache Sitz-Bank mit Tisch und zwei Stühlen. Der wichtigste Aspekt war mir hierbei, dass das Holz der Möbel unbehandelt ist. Denn so kann mir sicher sein, dass keine chemisch bedenklichen Lacke verwendet wurden und die Möbel selbstständig mit einem Bio-Öl imprägnieren. Und auch für mein kleines Kräuterbeet habe ich schmackhafte und gut duftende Pflänzchen gefunden, die auch an halbschattigen Orten wachsen. Ich habe mich für Petersilie, Dill, Kerbel und Pfefferminze entschieden sowie Bärlauch, denn der wächst auch im Schatten gerne! Wer sich einen Überblick über Kräuter machen möchte, die an schattigeren Plätzchen wachsen, dem empfehle ich, einfach drauflos zu googlen oder in einer Gärtnerei um fachkundige Beratung zu bitten. Die habe ich mir dann auch für meine Auswahl bei den Blumen eingeholt. Denn auch wenn das Beet hierfür nur im Halbschatten liegt und durchaus Sonnenstrahlen abbekommt, war mir hier ein Rat wichtig. So blühen bei mir nun unter anderem Rhododendron in verschiedenen Farben, Fingerhut, fleißige Lieschen, Fuchsien und – meine absolute Lieblingsblume – Hortensien!

Alles in allem also ist mein Garten wirklich schön geworden – nur das eigentliche Problem – der Rasen – brauchte eine lange Zeit, um gelöst zu werden. Zwei Jahre lang habe ich versucht, eigenständig einen schönen und satten grünen Rasen anzusäen. „Selbst ist die Frau“ – dachte ich mir. Aber nachdem auch im zweiten Jahr wieder nichts daraus wurde, was eben in erster Linie an der geringen Sonneneinstrahlung in meinem Garten liegt, entschied ich mich für einen Rollrasen. „Das ist doch spießig“, dachte ich früher immer, aber ich habe meine Meinung hierzu komplett geändert und erfreue mich jeden Tag wieder daran, wenn ich in meinen Garten mit dem schönen Rasen blicke. Die Vorteile von Rollrasen sind schnell aufgezählt: Zum einen konnte ich diesen sehr rasch betreten und musste nicht erst ewig warten, ob die von mir gesäten Samen endlich keimen und grüne Halme hervorbringen. Und zudem konnte ich mir einen speziellen Rasen für einen schattigen Garten auswählen, mit dem ich nun wirklich gut fahre! Wenn der Rasen ausgelegt ist, muss man ihn einfach nur noch pflegen, wie man es mit dem selbstgezüchteten Gräsern auch tun würde.

Ich habe mir für meinen Rasen Rat bei einem Experten eingeholt. Zwar kann man diesen auch selbstständig im Baumarkt einkaufen, ich war durch meine vorherigen gescheiterten Versuche aber zu verunsichert und wollte diesmal alles richtig machen. Die Investition hat sich nun ohnehin längst ausgezahlt! Die Jungs vom Fach rieten mir zu einem speziellen Schattenrasen, der eben auch an weniger lichtdurchlässigen Stellen optimal wächst. Von der Pflege her ist es mit diesem Rasen, wie mit jedem anderen auch: Ich schneide und wässere ihn regelmäßig, nutze Dünger und einmal im Jahr soll ich den Rasen vertikulieren, dazu rieten mir die Experten. Denn so bleibt das schöne Aussehen erhalten. All das macht aber weniger Arbeit, als es sich anhört und wenn man sich das richtige Gerät dafür ausleihen kann, auch richtig viel Spaß!

Ich kann allen Leuten, die ebenfalls mit der eigenen Gras-Anzucht zu kämpfen haben, nur raten: Verausgabt euch nicht, sondern greift zu einem Rollrasen. Denn hier spart ihr jede Menge Zeit und Müh und habt in Nullkommanix einen wunderschönen Rasen, den ihr gleich betreten könnt! Ich erfreue mich jeden Tag wieder dran und blicke schon in Vorfreude auf meine erste Gartenparty die ich veranstalten werde, sobald es die Temperaturen im Frühsommer erlauben!

Die eigene Sauna

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„Das ist ja purer Luxus“, dachte ich mir, nachdem mich meine Mutter anrief und mir erzählte, dass sie und mein Vater sich dazu entschieden haben, eine Sauna im Garten aufzustellen. Ich bin nämlich ein bekennender Sauna-Fan und nach jedem erfolgreich überstandenen Training im Sportstudio versuche ich, noch einen Sauna-Gang einzurichten. Herrlich ist das immer! Und nun wollten also meine Eltern eine eigene Gartensauna aufstellen lassen und brauchten zwecks Planungen im Vorfeld meine Unterstützung und meinen Rat. Am Anfang stellte ich mir das alles unheimlich kompliziert vor, aber so war es letztlich gar nicht. Zwar hatten wir professionelle Hilfe beim Aufbau der Sauna an sich, aber wer Zeit und Muße hat, kann hier auch durchaus selbst tätig werden. Also, allen Sauna-Fans da draußen, kann ich nur empfehlen, sich ebenfalls diesen besonderen Luxus zu gönnen.

Regelmäßiges Saunieren ist gut für die Gesundheit ist, denn durch einen Sauna-Gang wird nicht nur der Kreislauf ordentlich angekurbelt, sondern auch das Immunsystem gestärkt. Und natürlich kann man bei einem Sauna-Gang auch so richtig schön entspannen.

Vor dem Kauf – Bürokratisches

Wie aber geht man einen Sauna-Kauf an? Da auch für mich dieses Thema völliges Neuland war, habe ich mich im Netz ein bisschen schlau gemacht. Denn „mal eben so“ eine Sauna aufbauen geht dann doch nicht. Zuerst sollte man sich kundig machen, ob für den Sauna-Bau im eigenen Garten eine Baugenehmigung erforderlich ist. Dies kann von Bundesland zu Bundesland variieren. Die Info dafür bekommt man ganz einfach beim örtlichen Bauamt. Wird eine Baugenehmigung benötigt, erhält man beim Bauamt auch die nötige Beratung dazu, wie man einen Antrag richtig einreicht. Gleichzeitig gilt es außerdem, beim Sauna-Bau bestimmte Grenzen zum Nachbargarten einzuhalten. Diese sind ebenfalls gesetzlich vorgeschrieben. Ohnehin würde ich dazu raten, vor dem Aufbau einer Sauna, die Nachbarn darüber zu informieren. So geht man möglichen Streitigkeiten aus dem Weg.

Die Planung

Ist die Bürokratie gemeistert, steht der eigentlichen Planung der Sauna nichts mehr im Wege. Jetzt sollte man sich über die Größe der Sauna Gedanken machen. Die ist natürlich unter anderem davon abhängig, wie viel Platz im Garten vorhanden ist. Zumindest sollte es vor der Sauna die Gelegenheit geben, die Kleidung abzulegen. Außerdem sollte eine Möglichkeit zur Abkühlung geschaffen werden. Denn erst durch diese tritt der richtige gesundheitsfördernde Aspekt des Saunierens ein; zusätzlich wird der Kreislauf angeregt. Im Sommer ist es natürlich ideal, unter eine kleine Gartendusche zu hüpfen. Für den Winter empfiehlt es sich zum Beispiel eine kleine Dusche in Sauna-Nähe zu integrieren. Da meine Eltern den Souterrain-Bereich ihres Hauses ausgebaut haben, befindet sich hier auch ein Bad mit Dusche. Für den Sommer haben sie dennoch eine Gartendusche installiert: Hier brausen sich nicht nur meine Eltern gerne ab, sondern auch die kleinen Kindern der Nachbarn ;).

Welcher Sauna-Typ darf es sein?

Meine Eltern haben sich nach eingehender Recherche für eine Sauna-Kota, also eine kleine Sauna-Hütte, entschieden. Denn die ist nicht nur besonders gemütlich, sondern sieht auch ganz schön toll aus! Hier haben bis zu sieben Personen Platz und in dem intergrierten kleinen Vorraum können alle ihre Bademäntel und –latschen ordentlich zwischenparken. Ob Holz- oder Elektroofen – diese Entscheidung ist jedem selbst überlassen. Ein Elektroofen ist meiner Ansicht nach vielleicht nicht die günstigere Variante, aber von der Handhabung her sicherlich etwas einfacher. Zudem sollte man sich bei der Anschaffung eines Holzofens vorab über die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen und Sicherheitsrichtlinien kundig zu machen und zum Beispiel den Schornsteinfeger zu Rate zu ziehen. Zudem muss vor dem Aufbau einer Sauna – egal ob Fasssauna, Outdoorsauna oder Sauna-Kota ein Fundament geschaffen werden, auf dem die Sauna zu stehen kommt. Natürlich kann eine Sauna auch selbstständig aufgebaut werden, aber da meine Eltern und auch ich nicht die allerkräftigsten Menschen sind, haben wir uns fachmännische Unterstützung dazu geholt. Gerade beim Aufbau des Ofens war diese sowieso unerlässlich. Wer hingegen die nötige Zeit besitzt und handwerklich einigermaßen versiert ist, dem kann der Aufbau der eigenen Sauna richtig viel Spaß machen. Doch auch hier gilt: Für den Ofen ist Aufbauhilfe durch einen Profi ein Muss!

Durch die professionelle Unterstützung beim Sauna-Aufbau ist im Garten meiner Eltern aus der kleinen Mini-Baustelle auch in Windeseile eine richtige Wellness-Oase geworden. Und ich bin nun sehr häufig zu Besuch – unter anderem, um regelmäßig bei einem Sauna-Gang entspannen zu können!

Matratze richtig wählen

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Wie ich bereits hier in diesem Blog beschrieben habe, besitze ich immer noch mein altes Bett, dass ich mir mit 20 Jahren von einem Tischler anfertigen lassen habe. Und es liegt sich darauf auch immer noch so, wie am ersten Tag – naja zumindest fast. Denn seit geraumer Zeit plagen mich wirklich tückische Rückenschmerzen, weswegen ich schon mehrmals beim Arzt und Orthopäden war. Schließlich landete ich dann bei einer sehr netten Physiotherapeutin, die mir half, dem Ursprung der Schmerzen auf die Schliche zu kommen. Nachdem es mir nämlich nach den Anwendungen bei meiner Physiotherapeutin immer besser ging, die Rückenschmerzen aber trotzdem weiterhin blieben, begannen wir, meine Alltagssituationen zu analysieren. Das bedeutete: Habe ich einen guten Schreibtischstuhl, was für Schuhe trage ich und ja – wie sieht es mit meiner Matratze aus? Und ziemlich schnell stellte sich heraus, dass meine Matratze uralt ist und ich dringend eine neue benötigte.

Ich weiß, dass ein Matratzenkauf vielleicht nicht das spannendste Thema ist, aber es ist eben notwendig. Deswegen möchte ich hier einmal meine Erfahrungen mitteilen, wie man den Kauf einer neuen Schlafunterlage möglichst einfach und unkompliziert hinter sich bringen kann und die beste Matratze für sich findet!

Da für mich das Thema Matratzen-Kauf völliges Neuland war, habe ich erst einmal das Internet befragt und mir ein paar wichtige Punkteaufgeschrieben, die ich beim Kauf einer neuen Schlafunterlage berücksichtigen sollte.

Hier meine kleine Merk-Liste:

  1. Wie viele Personen schlafen auf der Matratze? Wenn man mit dem Partner zusammen in einem Bett schläft, sollte man auch den Matratzenkauf zu zweit erledigen und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen Personen eingehen.
  2. Gibt es Allergien, wie zum Beispiel eine Hausstauballergie? Wenn ja, sollte man darauf achten, dass sich der Matratzenbezug bei mindestens 60° waschen lässt, damit Bakterien und Co. abgetötet werden. Hierzu findet man auch auf der Homepage von „Öko Test“ nützliche Infos
  3. Gibt es Rückenbeschwerden? Dann bietet es sich an, auf spezielle Matratzen, zum Beispiel aus viscoelastischem Schaum, zurückzugreifen.
  4. Natürlich sollten Körpergröße und –gewicht berücksichtigt werden
  5. Schlafposition: Seiten- oder Rückenschläfer? Um eine optimale Stützung der jeweiligen Körperbereiche zu gewährleisten, sollten man über seine Vorzug-Schlafposition Bescheid wissen
  6. Das Lattenrost: Selbst die beste Matratze kann auf Dauer ein altes, durchhängendes Lattenrost nicht ausgleichen. Deswegen lohnt es sich, auch einen Blick auf die Verfassung des Lattenrostes zu werfen.
  7. Auch wenn man es natürlich gerne möchte: Beim Kauf einer Matratze zu sparen, lohnt sich nicht und spätestens nach ein paar Monaten hat man die Retourkutsche durch Rückenbeschwerden. Deswegen: Lieber genug Geld einplanen und sich hinterher freuen, wenn man doch spart. Die Matratze wird vielleicht oft unterschätzt, aber ist doch eines der wichtigsten „Möbelstücke“ in unseren vier Wänden. Schließlich verbringen wir täglich im Optimalfall zwischen sieben und acht Stunden im Bett.

Und das Wichtigste: Es geht nicht ohne Probe-Liegen. Und genau deswegen habe auch ich mich auf den Weg in einen Kunden-Schauraum gemacht und fleißig Matratzen Probe gelegen. Dafür habe ich ganz einfach einen Termin bei dem Matratzenberater vereinbaren können und dann begann der wohl gemütlichste Einkauf den ich bisher je hatte.

Mein Berater war super und hat mir genau erklärt, worauf es bei meiner neuen Matratze ankommt. Zudem hatte mir meine Physiotherapeutin schon dazu geraten, es mal mit einer Matratze aus viscoelastischem Schaum auszuprobieren. Denn Matratzen aus diesem Material passen sich dem Körper besonders gut an und sind somit vor allem für Menschen mit Rückenbeschwerden von Vorteil. Der spezielle Visco-Schaum ist nicht starr, sondern passt sich jeder Körperform individuell an, nachdem man sich drauf gelegt hat. Dadurch werden Wirbelsäule und Gelenke optimal entlastet. Oft werden diese Matratzen auch im medizinischen Bereich eingesetzt. Auch, wenn viscoelastische Matratzen vielleicht minimal etwas teurer sind als herkömmliche Matratzen, sie sind langlebig und halten durchaus bis zu zehn Jahren. Von daher lohnt sich die kleine Investition in jedem Fall. Bedenken hatte ich anfangs nur, ob die Matratze aufgrund des speziellen Materials auch ausreichend Belüftung erhält – doch auch hier kann ich beruhigen. Die Matratze, die ich mir angeschafft habe, verfügt über eine Zellstruktur, die sehr atmungsaktiv ist und zusätzlich lässt sich der Überzug der Matratze bei 60° waschen – ideal auch für Allergiker also.

Nachdem ich mich für eine Matratze entschieden hatte, wurde mir diese auch ganz problemlos und sogar kostenfrei nach Hause geliefert. Und ich muss sagen: Ich schlafe seitdem himmlisch!